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Pelagia

Meditative & Spirituelle Konzerte

  • Der Sonnengesang des Franz v. Assisi (* 26. November 1182)
  • Lieder, Tanz & Instrumentalstücke aus 1300 Jahren in 7 Sprachen

PELAGIA – das  sind Alexandra Pesold und Frank Tischer.

Der musikalische Bogen spannt sich von Liedern der byzantinischen Komponistin Kassia (um 830) bis hin zur Gegenwart.

Neuinterpretationen und Arrangements von Musik aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Epochen entstehen in einfühlsamer Weise.

Klavier und Synthesizer harmonieren im Zusammenspiel mit archaischen Klängen von Gong, Obertongesang, Glasflöte, Sansula und Gitarre.

In eigenen Kompositionen, kombiniert mit uralter Musik und Tanz, leben diese beiden Ausnahmekünstler ihre Virtuosität und Kreativität.
Zwei Welten begegnen sich, verschmelzen miteinander und bringen die innerste Seite der Menschen zum Schwingen.

Ein Konzert für Sinne und Seele

Pelagia
Pelagia
Pelagia
Pelagia

Alexandra Pesold

Magistra Artium, Universität „Mozarteum“ Salzburg (A)

Intensive Beschäftigung mit diversen Stimmtechniken wie z.B. Obertongesang und den Klangfarben internationaler Instrumente

Konzerte, Klangreisen, Unterricht
Stimmbildung bei den Chören am Fuldaer Dom

Beispiele unserer 7 Sprachen / Herkunft:

Griechisch – Kassia (9. Jhd.)
Portugiesisch – traditionell Brasilianisch
Altitalienisch – Franz v. Assisi (12. Jhd.)
Latein – Hymnus (15. Jhd.)
Englisch – native American (20. Jhd.)
Deutsch – Joseph v. Eichendorff (19. Jhd.)
Hebräisch – Friedenslied (unbekannt)

Pelagia
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Pelagia
Pelagia

Pelagia

Pelagia (Pelagius) (* in Antiochia; † 457 auf dem Ölberg bei Jerusalem) wird als Schutzpatronin der Komödianten und Schauspieler verehrt.

Ihre Vita wurde auf Griechisch in der 2. Hälfte des 5. Jahrhunderts von einem Diakon Jakob, der sich als Augenzeuge ausgibt, verfasst. Danach führte sie unter dem Namen Margarito bzw. Marina in Antiochia ein Leben als Prostituierte, Schauspielerin und Tänzerin, deren Kunst und Schönheit umworben wurde.

Bei einer Predigt des ägyptischen Bischofs Nonnus wurde Pelagia innerlich ergriffen, wurde bekehrt und ließ sich taufen. Sie gab Schmuck und Geld den Armen und bezog auf dem Ölberg in Jerusalem unter dem Namen Pelagius in Männerkleidern eine Zelle. Dort starb sie nach einigen Jahren. Die byzantinische Äbtissin und Komponistin Kassia widmete ihr zu Ehren ein Stycheron.